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„Weder obszön noch schmuddelig“: Stripperin Kate klärt über ihren Job auf

Stripperin Kate tanzt in Club an Stange
Stripperin Kate tanzt an der Stange. Foto: dpa/Boris Roessler

Für die einen sinnlich und sexy, für andere unvorstellbar – nicht jeder könnte sich einen Job als Striptease-Tänzerin vorstellen. Die 33-jährige Kate findet jedoch: Strippen ist eine Kunst, die gesehen werden sollte.

Striptease verdienen ein besseres Ansehen

Kate ist Stripperin und Erotikmodel. Bereits seit acht Jahren tanzt sie im Frankfurter Club Pure Platinum in heißen Outfits – und mit zunehmend weniger Kleidung – vor Publikum. „Es geht bei einer erotischen Tanzdarstellung nicht darum, zum Sex zu animieren, sondern mit dem Körper eine Geschichte zu erzählen und das Publikum in den Bann zu ziehen“, erklärt Kate.

Stripclubs und erotische Tanzshows gibt es nicht erst seit gestern, doch ihr Bild hat sich negativ gewandelt. Zwar waren die Auftritte von Größen wie Josephine Baker oder Burlesque-Star Gypsy Rose Lee mitte des letzten Jahrhunderts handfeste Skandale, doch sie hatten damals nicht das schmuddelige Ansehen, welches viele Menschen heute mit Stripclubs verbinden.

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Gute Stripshows brauchen Training, Hingabe und Kreativität

„Viele Menschen denken, eine Stripperin sei dasselbe wie eine Prostituierte und sie müssten bloß genügend Geld bezahlen, um eine Tänzerin ins Bett zu bekommen. Das trifft jedoch nicht zu und mir ist es wichtig, dieses Bild zu korrigieren“, erklärt Kate.

Stripperin Kate in sexy Pose
Stripperin Kate in sexy Pose. Foto: Kate

Schließlich steckt in ihren Performances viel harte Arbeit. Mindestens zweimal in der Woche stript Kate ohne Publikum, nur zur Übung. Sie gibt zu denken: „Striptease ist weder obszön noch schmuddelig, sondern eine Kunstform, die viel Hingabe, Training und Kreativität erfordert.“

Besonders Poledance erfordert neben Kreativität auch einen starken Körper und makellose Technik, damit die Bewegungen nicht unbeholfen, sondern fließend und sinnlich wirken. „Ich mache das seit acht Jahren und finde immer noch Wege, meine Technik zu verbessern“, gibt Kate zu.

Tänzerin Kate zeigt sich auch auf Bestfans

Für Kate ist Striptease mehr als nur eine Einkommensquelle, sie bezeichnet es sogar als Kunstform. Außerdem kann sie selbst entscheiden, was sie von sich preisgibt und wie weit ihre Shows gehen sollen.

Ähnlich sieht es bei ihrem Nebenverdienst im Netz aus. Auf der Abo-Plattform BestFans zeigt die Tänzerin sich ebenfalls sinnlich – allerdings auf Fotos und sexy Videos. Von ihren Fans bekommt sie für ihre erotischen Inhalte dort ebenfalls viel Zuspruch.

Das möchte die 33-Jährige für ihre Zwecke nutzen. „In Zukunft plane ich, dort mehr Striptease-Content einzustellen, um meinen Abonnenten diese Tanzrichtung näherzubringen“, sagt Kate. „Ich wünsche mir, dass Striptease als eine Kunst gewürdigt wird, die nicht nur sexy ist, sondern auch Körper und Bewegung feiert.“

Text: Nils

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