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Prüde Aussichten? Generation Z will weniger Sex auf dem Bildschirm

Foto Collage Fernseher mit nacktem Frauen Hintern und jungem Paar mit Popcorn auf dem Sofa
Die Generation Z wünscht sich laut einer Studie weniger Sex in Film und Fernsehen. Fotos: andriano - 123RF.com, photoartbox - 123RF.com

Eine Umfrage aus den USA hat herausgefunden, dass bald Schluss sein könnte mit Sex und Romantik im TV und auf der Leinwand. Die Generation Z hat ganz andere Anforderungen an die Drehbücher ihrer Serien und Shows.

Generation Z möchte weniger Sex im TV sehen

Die „Teens & Screens” Umfrage des „Center for Scholars & Storytellers” (CSS) beobachtet jedes Jahr das mediale Konsumverhalten von jungen Menschen. Für den diesjährigen Report wurden 1.500 junge Menschen aus den USA im Alter von 10 bis 24 Jahren befragt. Fragen nach sexuellen Inhalten wurden dabei nur an Teilnehmer über 13 Jahren gestellt.

Insgesamt zeigen die „Zoomer“ bei ihrem TV- und Filmkonsum relativ wenig Freude an klassischen Romanzen und sexuellen Inhalten. 44,3 Prozent finden, dass es zu viel Romantik gibt. 47,5 Prozent denken zusätzlich, dass Sex in den meisten Filmen und Shows fehl am Platz ist.

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Stattdessen will die Generation Z lieber realistische Inhalte sehen, die auf ihr Leben zugeschnitten sind. Das bedeutet vor allem: Freundschaft und platonische Beziehungen sollen thematisiert werden.

Ist Covid Schuld am Desinteresse an Sex?

Dr. Yalda T. Uhls, CSS-Gründerin und Co-Autorin, wagt einen Interpretationsversuch der Ergebnisse ihrer Studie: „Obwohl es wahr ist, dass Jugendliche weniger Sex im TV und in Filmen haben wollen, sagt die Umfrage in Wirklichkeit aus, dass sie mehr und vor allem unterschiedliche Arten von Beziehungen in ihren Medien dargestellt haben wollen.“

Ursache für das Verlangen nach Darstellung verschiedener Beziehungen sei die Einsamkeit, welche auch der Isolation während der Pandemie geschuldet ist. Junge Menschen sollen heute weniger Sex haben als ihre Eltern es im selben Alter hatten – und viele bevorzugen es, Single zu sein.

„Wir wissen, dass junge Menschen unter einer Epidemie der Einsamkeit leiden und sie suchen Vorbilder in der Kunst, die sie konsumieren.“ Dementsprechend solle Hollywood dieses Verlangen ernst nehmen und sich dem anpassen.

Glück hat für Generation Z nichts mit Romantik zu tun

Am wenigsten überzeugt die Generation Z Geschichten, welche Beziehungen als Grundlage für ein glückliches Leben darstellen. Happy End Romantik ist überhaupt nichts für das junge Publikum. Stattdessen können sich die Regisseure und Produzenten weiter auf lange Serien einstellen.

Das klassische Serienformat mit wöchentlichen Veröffentlichungen könnte ebenfalls überholt sein: Die Gen Z schaut lieber eine ganze Serie am Stück durch, als sich von Zeitplänen einschränken zu lassen. Etwa 50,5 Prozent sagen, dass sie lieber „Binge-Watching“ betreiben, während nur 25,5 Prozent die wöchentlichen Häppchen gut finden. Da bleibt beim gemeinsamen Netflixen wirklich kaum noch Zeit für die kuschelige Zeit danach.

Text: Nils

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