Erst kürzlich gab der Papst zu, dass auch Priester Pornos schauen würden. Doch nach der Geschichte dieses US-amerikanischen Predigers würde wohl selbst Franziskus vom Beichtstuhl fallen. Der Priester trieb es nämlich in der Kirche so wild mit zwei Frauen, dass der Kirchenaltar anschließend verbrannt werden musste.
Priester hatte Sex mit zwei Dominas auf dem Kirchenaltar
Schon für die Idee allein würden einige Gläubige ihn wohl auf direktem Weg in die Hölle sehen: Der ehemalige katholische Priester Travis Clark (39) wollte einen Porno drehen. Im Sinn hatte er aber nicht nur irgendeine Privataufnahme im heimischen Schlafzimmer. Seine eigene Kirche in Pearl River sollte die Kulisse bilden – und zwei Dominas sollten mit dabei sein.
Laut der New York Post sei der Priester allerdings in flagranti erwischt worden. Verraten hat ihn sein semi-professionelles Porno-Setup, das aus mehreren Kameras und einer entsprechenden Beleuchtung bestand.

Ein Einwohner der kleinen Stadt im Bundesstaat Louisiana sah Licht in der Kirche und wagte einen Blick in die unheiligen Hallen. Der halbnackte Priester, welcher auf dem Altar die Damen in Korsett und hochhackigen Stiefeln bediente, war sicher ein Anblick, nachdem der unfreiwillige Voyeur gerne in Weihwasser gebadet hätte.
Polizei stellt Kameras und Sexspielzeug in Kirche sicher
Der Augenzeuge alarmierte jedoch die Polizei, die anrückte und dem unchristlichen Liebesspiel abrupt ein Ende setzte. Für die Beweisaufnahme stellten die Beamten die Kameras und diverses Sexspielzeug sicher.
Der Priester hatte sich zwar keiner zivilrechtlichen Straftat schuldig gemacht – die Dominas waren schließlich freiwillig anwesend – allerdings wurden alle drei wegen Obszönität verhaftet. Die Orgie fand schließlich an einem öffentlich einsehbaren Ort statt, sonst wäre der höllische Pornodreh wohl nicht aufgefallen.
Porno-Priester verliert Job und bekommt Bewährungsstrafe
Nun wurde der Fall vor Gericht behandelt. Die Dominas Mindy Dixon und Melissa Cheng bekamen eine Bewährungsstrafe wegen Vandalismus, schließlich hatte Dixon noch zuvor in den sozialen Medien geprahlt, dass sie sich aufmache und ein „Gotteshaus besudeln“ würde.
Härter traf es den Priester. Für seine wohl unvergesslichste Altarpredigt wurde er bereits kurz nach der Verhaftung seines Amtes enthoben und musste der Kirche 8.000 Dollar Entschädigung zahlen. Schließlich musste der Altar nach der dämonischen Tat verbrannt werden. Zusätzlich bestrafte das Gericht ihn mit einer dreijährigen Bewährungsstrafe und einer Geldstrafe von 1.000 Dollar.
Was mit den Aufnahmen des Zölibat-Brechers und seiner heißen Dominas geschah, ist hingegen nicht bekannt.